Heute ist es wichtiger denn je, nicht nur Gebäude zu schaffen, sondern sie in ihrer Umgebung zu verankern – ihnen eine Identität zu geben. Es geht darum, welche Geschichten sie erzählen, um Teil der Gemeinschaft zu werden. Großformatige Kunst spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie verwandelt anonyme Fassaden in Blickfänger und verleiht Räumen eine ganz eigene Persönlichkeit.
Die KlebeBande beschäftigt sich seit ihrer Gründung mit Kunst am Bau und Fassadengestaltung und findet immer wieder neue Möglichkeiten, durch künstlerische Gestaltung kahle Wände in inspirierende Innen- oder Außenräume zu verwandeln. Ob urbane Wände, Hallen, Lobbywände oder Treppenhäuser - auf diese Dinge kommt es bei Kunst am Bau und Wandgemälden an:
Murals verändern urbane Räume


Wandgemälde sind mehr als nur großflächige Bilder – sie schaffen Emotionen, setzen Akzente und verändern die Wahrnehmung von Orten. Eine graue Hauswand kann zur Leinwand werden, die Geschichten erzählt. Eine monotone Bürowand wird zum Kunstwerk, das den Geist anregt. Im öffentlichen Raum haben Murals eine transformative Kraft: Sie können Stadtteile aufwerten, Identifikationspunkte schaffen und Nachbarschaften miteinander verbinden.
Ein gutes Beispiel dafür sind die öffentlichen Fassadenprojekte der KlebeBande. In Potsdam gestalteten sie die Wand eines Jugendzentrums. Mit ihrer kreativen Wandkunst schufen sie nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern auch einen Treffpunkt für die Anwohner und einen Ort, der stolz auf die Gemeinschaft verweist. Kunst wird so zur Brücke zwischen dem Gebäude und den Menschen, die es umgeben. -> mehr Kunst im öffentlichen Raum
Fassaden für die Gemeinschaft:
Kunst, die verbindet

Anders als bei öffentliche Bauten gibt es bei Wohn- und Bürogebäuden keine Verpflichtung zu Kunst am Bau. Doch gerade für Unternehmen, die im urbanen Raum bauen, ist es wichtig, dass ihre Gebäude in der Nachbarschaft akzeptiert und integriert werden. Die Außenwirkung eines Hauses trägt viel dazu bei, dass sich die Menschen, die dort arbeiten oder wohnen und wohlfühlen. Im öffentlichen Raum entfalten Murals eine ganz besondere Wirkung, sie spiegeln den Charakter eines Gebäudes oder eines ganzen Viertels wider. Die KlebeBande hat es sich zur Aufgabe gemacht, urbane Flächen weiterzudenken und ihre Bedeutung sichtbar zu machen. So entsteht Kunst mit einem sozialen Wert.

Eins dieser bemerkenswerten Projekte ist „Der bunte Baum“ am Hausvogteiplatz in Berlin. Mit einer Fläche von 500 m² zeigt dieses Mural ein prismenartiges Blätterkaleidoskop, das die Symbiose von Natur und Stadt darstellt. Auch am Holzmarkt an der Spree finden sich die farbenfrohen Wandbilder der KlebeBande. Bei den meisten Projekten werden die Anwohner aktiv in die Konzeptentwicklung einbezogen – ihre Ideen und Wünsche fließen direkt in die Gestaltung ein. Das Ergebnis sind leuchtende Fassaden, die die kulturelle Vielfalt der Nachbarschaft feiern und den öffentlichen Raum lebendig werden lassen. Künstlerische Gebäudegestaltung wird so zur visuellen Brücke, die Gemeinschaften zusammenbringt und Stadtteile aufwertet. -> mehr zu unseren Fassadenprojekten


Unternehmenskunst im öffentlichen Raum
Was für Wohngebäude gilt, ist genauso sinnvoll für Bürogebäude und Geschäftsflächen, da gerade diese in eng besiedelten Räumen häufig als Fremdkörper wahrgenommen werden. Durch Kunst und Farbe fällt es leichter sie in der Nachbarschaft zu integrieren und sie so langfristig zu markanten Anlaufpunkten oder sogar Symbolen eines Viertels zu machen. Einen zuvor unscheinbaren Durchgang in der Leibnizstraße in Berlin-Charlottenburg verwandelte die KlebeBande in einen „Großstadtdschungel“ mit Pfauenmotiven und goldenen Akzenten. Dieses Projekt für die Appartmentvermietung Stay Urban schuf ein ästhetisches Highlight im Kiez. Ein weiteres Beispiel ist die künstlerische Fassadengestaltung für das Atlas-Hochhaus in München, dessen Außenwände die KlebeBande in Gold-Schwarz-Weiß mit klassischen Motiven in modernem Look gestaltet hat. Und die Gestaltung endet nicht an der Haustür …



Räume erschaffen: künstlerische Wandbilder im Unternehmen


Nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch in großen Innenräumen sind Murals ein kraftvolles Werkzeug. Sie geben Büros und Gebäuden eine visuelle Identität und machen in Geschäften Marken erlebbar. Eine blanke Wand wird durch ein künstlerisches Wandbild zur Botschaft – sei es, um die Unternehmenskultur sichtbar zu machen oder um Mitarbeitende und Kunden zu inspirieren.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das Cyber Valley Projekt der KlebeBande in Tübingen. Hier sind an verschiedenen Wänden großflächige, futuristische Designs zu sehen, inspiriert von Technologien wie Lidar-Scans und unterstreichen so visuell die Innovationskraft des Forschungszentrums. Das Konzept schafft über alle Stockwerke hinweg, von der Lobby, über Treppen und Aufzüge bis zu den Arbeitsplätzen und sozialen Bereichen eine einheitliche, visionäre Atmosphäre, die perfekt zum Gebäude und seiner Aufgabe passt.
Solche Projekte zeigen, wie Kunst und Unternehmensidentität harmonisch verschmelzen können, um Räume zu schaffen, die sowohl funktional als auch inspirierend sind.
Kunst für Schulen: Kreative Räume für Bildung und Begegnung
Die KlebeBande engagiert sich besonders dafür, kreative Räume für Kinder und Jugendliche zu gestalten – sowohl in Schulgebäuden, Turnhallen als auch auf Schulhöfen. Mit ihren Projekten bringt sie Farbe und Inspiration in Bildungsumgebungen und schafft Orte, die nicht nur funktional, sondern auch motivierend und identitätsstiftend sind.
Eines ihrer liebsten Beispiele ist die Fassadengestaltung am Albert-Schweizer-Gymnasium 2020 in Crailsheim. Hier verwandelte die KlebeBande eine schlichte Wand in ein lebendiges Kunstwerk mit geometrischen Formen, ikonischen Personen und kräftigen Farben. Das Design wurde so konzipiert, dass es die Kreativität der Schülerinnen und Schüler anregt und den Schulalltag auflockert.
Für die neue Turnhalle der Grace Hopper Gesamtschule in Teltow wurde 2023 ein umfassendes Kunstkonzept. Die farbenfrohen grafischen Wandelemente symbolisieren die Freude an Bewegung und machen den Raum zu einem Ort für Schüler:innen und Lehrkräfte, in dem sie arbeiten und aktiv werden. Die Grundlage für die unterschiedlichen Linienführungen und Überschneidungen sind die unterschiedlich innovativen Sportarten, die angeboten werden.


Wandkunst an Schulen verbessert nicht nur das Ambiente, sondern setzt auch ein Zeichen für Gemeinschaft und Wertschätzung. Sie verwandelt Lernorte in Räume, die Schüler, Lehrer und Eltern gleichermaßen inspirieren. Kunst und Fantasie werden so zu festen Bestandteilen des Schullebens.
Der kreative Prozess: Von der Idee zum Kunstwerk
Hinter jedem Wandgemälde steckt ein detaillierter, kreativer Prozess. Bei der KlebeBande beginnt dieser mit einem intensiven Austausch mit den Kunden. Egal ob es sich um ein Unternehmen, eine öffentliche Institution oder eine Nachbarschaft handelt – die Wünsche und Vorstellungen der Beteiligten und vor allem derjenigen, die vor Ort leben oder arbeiten, stehen im Mittelpunkt.

Nach der Konzeptentwicklung folgen Entwurfsphasen, in denen immer detailliertere Skizzen entstehen. Die KlebeBande legt großen Wert darauf, dass das Kunstwerk nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch funktionale und räumliche Anforderungen erfüllt. Bei der Umsetzung kommen verschiedene Techniken zum Einsatz – von klassischen Malereien bis hin zu Mixed-Media-Ansätzen.
Nachhaltigkeit: Materialien und Techniken
Ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit der KlebeBande ist die Nachhaltigkeit. Bei der Auswahl der Materialien achten sie darauf, dass diese umweltfreundlich und langlebig sind. Farben mit niedrigen Emissionen, recycelte Materialien und robuste Techniken sorgen dafür, dass die Kunstwerke über Jahre hinweg Bestand haben und gleichzeitig die Umwelt schonen.
Bei einem Fassadenprojekt in Dresden wurde beispielsweise eine spezielle wetterfeste Farbe verwendet, die nicht nur strahlende Farben gewährleistet, sondern auch die Reinigung erleichtert. So bleibt das Mural langfristig ein Hingucker – ganz ohne Umweltbelastung.

Fassadenkunst schafft gemeinsame Identität
Murals sind weit mehr als großflächige Kunstwerke. Sie geben Gebäuden und städtischen Räumen eine Persönlichkeit, erzählen Geschichten und verbinden Menschen mit den Orten, an denen sie leben und arbeiten. Die KlebeBande hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Murals Räume zu bereichern – sei es im städtischen Umfeld oder bei Unternehmensgebäuden. Dabei entstehen Werke, die nicht nur visuell beeindrucken, sondern auch eine tiefere Bedeutung haben.
Ob für die Gemeinschaft oder für Markenräume: Mit ihren kreativen Konzepten, nachhaltigen Materialien und dem Fokus auf Individualität zeigt die KlebeBande, wie Kunst Architektur ergänzen und Orte lebendig machen kann.
Die Profis der KlebeBande sind Meister darin, Räume durch Kunst lebendig zu machen. Über die Jahre hat das Berliner Kollektiv ihre Arbeit weiterentwickelt – von experimentellen Tape-Art-Projekten hin zu beeindruckenden Murals und Kunst am Bau. Ob riesige Außenfassaden, urbane Plätze oder Office Design: Die KlebeBande hat sich darauf spezialisiert, kahle Wände in visuelle Highlights zu verwandeln.
